Montag, 13. August 2012

Times Square: Bewaffneter Mann kommt im Kugelhagel der Polizei um

Polizeibeamte haben am Samstag einen mit einem Messer bewaffneten Mann mitten auf dem Times Square erschossen. Ein Pfeffersprayeinsatz der Polizei missglückte. Als Darrius Kennedy (51) sich zwei Polizeibeamten bis auf wenige Meter näherte und trotz Warnungen sein Messer nicht niederlegte, eröffneten die Polizisten das Feuer auf ihn. Drei Kugeln trafen seine Brust, zwei den linken Arm, eine Kugel traf die linke Wade, eine weitere die Leistengegend. Letzte Sicherheit soll eine Obduktion liefern, da einige Schusswunden auch Austrittswunden sein könnten.
Zwölf Kugeln wurden insgesamt auf Kennedy abgegeben.
"Man braucht keine zwölf Kugeln, um jemanden zu erschießen", sagte nun eine Verwandte des Erschossenen. Ein Polizeivertreter meinte, man habe angemessen gehandelt.

Gibt es in der heutigen Zeit für mehr als ein Dutzend Polizisten keine anderen Möglichkeiten als die Wild-West Methode hier anzuwenden? Wenn das die zivilisierte Welt darstellt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter!

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