Mittwoch, 22. August 2012

Journalistin Julia Friedrichs wünscht Facebook den verdienten Untergang

Der nahegelegende Geldautomat, das Café um die Ecke, der Lieblingsfussballverein, der Lieblingsradiosender und der Lieblingsfernsehsender wollen alle unsere Freunde bei Facebook sein.
Gleichzeitig muss man sich immer mehr bei seinen Freunden rechtfertigen, weil man nicht bei Facebook ist. Gründer Mark Zuckerberg verkündete im Mai vor dem Börsengang: "Facebook wurde ursprünglich nicht gegründet, um ein Unternehmen zu sein. Es wurde aufgebaut, um eine soziale Mission zu erfüllen - die Welt offener und vernetzter zu machen." In der Rangliste der reichsten Menschen der Welt belegt er Platz 35. Für einen sozialen Missionar ein hervorragendes Ergebnis.
 
Um den Wert der ständig wachsenen Datenbank zu maximieren, wurde im Sommer mit der Frage "Ist dies der echte Name deines Freundes?" angefangen Fake-Accounts auszusortieren und zu schließen.
Alles ganz offiziell der Sicherheit wegen, dass Profile mit echten Namen auf dem Datenmarkt einfach mehr wert sind, erwähnte die Firma nicht.
 
In den USA ist die Zahl der Facebook-Nutzer in den vergangenen sechs Monaten erstmals leicht zurückgegangen.
 
Artikel: dradio

2 Kommentare:

  1. Guten Abend,
    der Blog ist recht interessant, vorallem die Artikel, aber ich wünsche mir dennoch zu einigen Artikeln eine eigene Meinung oder sogar auch Meinungsumfragen auf dem Blog etc.
    _
    Meine Meinung zu Facebook : Kompletter Schwachsinn den da Mark Zuckerberg "erfunden" hat. Cybermobbing nimmt stark zu, Datenklau, dann die nicht ganz koschere Frage ob dies wirklich der echte Name ist und die ganzen Post, von denen, die zu wenig Aufmerksamkeit bekommen und deshalb ihr Leben so dermaßen veröffentlichen. Dazu kommt noch, dass man sehr stark aufpassen muss, was man schreibt und welche Fotos von wem wann geschossen wurde und dass die nicht ins Internet gelangen. Ich bin selsbt immer mehr am überlegen, ob ich meinen Facebookaccount löschen lassen soll und komplett auf die "sozialen Netzwerke" verzichten soll, da diese nur Zeitverschwendung sind. Und ja, das sage ich, mit meinen fast 18 Jahren.

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    1. Hallo Isa,

      es freut mich, dass Du den Blog interessant findest und ihn seit geraumer Zeit mitverfolgst.
      Die handverlesenen Artikel sollen dem Besucher einen Mehrwert bringen. Sehr oft gehen die wirklich wichtigen News an einem vorbei, deshalb filtriere ich sehr stark.

      Der Titel "Frankiy fragt sich..." spiegelt das Konzept des Blogs wider. Ich halte mich bewußt mit meiner eigenen Meinung zurück und stelle stattdessen hier und da Fragen in die Zusammenfassung der Artikel, um bewußt das Denken anzuregen. Du findest in einigen Artikeln eigene zusätzliche Infos, die über die Quelle hinausgehen.
      Z.B. Beim Neil Amstrong Artikel habe ich darauf hingewiesen, dass Herr Armstrong gem. seiner Aussage nicht Teil einer Hollywood-Insenierung war und den Times Square Artikel habe ich am Ende mit einer persönliche Note mit den Worten: "Wenn das die zivilisierte Welt darstellt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter!" versehen.
      Der Artikel "Gedanken" spiegelt voll und ganz meine Meinung wider.

      Die eigene Meinung und die Diskussion ist für die Funktion Blog-Kommentare vorgesehen.

      Bzgl. Facebook bin ich deckungleich mit Deinen Ansichten, nur mit dem Unterschied dass ich konsequenterweise mein langjährig bestehendes Facebook Profil bereits geschlossen habe. Je mehr Müll man bei Facebook postet, um so mehr Feedback bekommt man. Das ist nicht mein Anspruch und auch nicht meine Welt. Bevor man komplett im Datentrash versinkt , dachte ich mir eine eigene Plattform zu schaffen, wo Leute sinnvolle Informationen erhalten, wenn sie danach suchen.

      Frankiy

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