Sonntag, 5. August 2012

Doping 2.0 - Mittels Veränderung des Erbguts ist das Dopen kaum nachweisbar   

Handelt es sich hier um ein Wunderkind oder um ein perfektes Doping?
Die 16-jährige Chinesin Ye Shiwen legte beim Finale der 400m Lagen die letzten beiden Bahnen mit 29,75 bzw. 28,93 Sekunden schneller zurück als im Männerwettbewerb Michael Phelps und Ryan Lochte.
Sie holte außerdem als erste Schwimmerin einen Weltrekord nach dem Verbot von High-Tech-Anzügen.  
Ye wurde sofort auf verbotene Mittel getestet, und das Ergebnis war negativ.
  
Wissenschaftlern ist es im Labor bereits gelungen sogenannte Bodybuilder-Mäuse durch Gendoping zu entwickeln, indem ein fremder DNA-Abschnitt eingeschleust wird, woraus etwa Wachstumsfaktoren für mehr Muskelkraft entstanden und so konnten die Mäuse beispielsweise ohne zu ermüden durchs Laufrad rasen. Niemand weiß, ob die Grenze zwischen Tierversuch und menschlichem Experiment irgendwo auf der Welt bereits überschritten wurde.

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