Mittwoch, 22. August 2012

Styrol, Acetophenon und bromierte Substanzen in Bubble-Tea-Kugeln entdeckt

Aachener Chemiker haben Giftspuren in Bubble-Tea-Kugeln gefunden. Die gefundenen Substanzen stünden im Verdacht, das Krebsrisiko zu erhöhen oder Allergien auszulösen. Es wurden neun Stichproben für die Untersuchung des Modegetränks in einem Laden in Mönchengladbach genommen. Der Laden ist Teil einer bundesweiten Bubble-Tea Filialkette, wobei die Kugeln von einem Großhersteller aus Taiwan bezogen werden. Genaue Angaben über die Konzentration der Chemikalien liegen bisher noch nicht vor. 
 
Laut der Zeitschrift "test" sind in den Fruchtaromen außerdem synthetische Azofarbstoffe zu finden, welche im Verdacht stehen bei Kindern Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsdefizite auszulösen.
Der Farbstoff E 104 (Chinolingelb) ist in den USA verboten und in der EU nur für bestimmte Lebensmittel und in geringen Mengen als Lebensmittelfarbe zugelassen.

Artikel: rp-online

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