Freitag, 23. November 2012

Entwicklungshilfe für Palästinenser: Wohin ist das Geld verschwunden?

Das Jerusalem Institute of Justice ( JIJ ) hat eine Untersuchung durchgeführt, die ergab, dass die Palästinensische Autonomiebehörde seit der Unterzeichnung des Oslo-Abkommens im Jahr 1995, 25 mal mehr an finanzieller Hilfe erhalten hat, als Bürger Europas zusammen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Europa konnte damals Dank des Marshall Plans erfolgreich wieder aufgebaut werden, nachdem es nach zwei Weltkriegen in Schutt und Asche lag.

Die Palästinenser hingegen, die im Vergleich 25 mal so viel Geld und andere Ressourcen bekommen haben wie Nachkriegseuropa, leiden heute immer noch unter Arbeitslosigkeit, einer schwächelnden Wirtschaft und ärmsten Lebensverhältnissen.

Es steht schon länger die Vermutung im Raum, dass es der schlimmste und unverantwortlichste Zug im anhaltenden Friedensprozess gewesen war, die Herrschaft über die palästinensische Autonomie an Jassir Arafat und seine PLO gegeben zu haben. Das wäre in etwa so, als würde man heute die Al Kaida einladen, ein neues, demokratisches Irak zu regieren

Quelle: israelheute

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